Hallo, ich bin Sheryl

Yogalehrerin und Komplementärtherapeutin

Ich war ein wildes Kind. Wo es eine Mauer gab, von der man runterspringen konnte, stand ich bereits oben, und wo das Wasser sich wellte, sprang ich darin herum. Geboren und aufgewachsen bin ich in Zürich. Erzogen von zwei wundervollen Eltern. So unterschiedlich und doch genau die richtige Kombination für mich. Im Verlaufe meiner Kindheit kamen dann noch zwei Bonus Eltern dazu. Wir wurden also zu einer richtigen Patchwork-Familie, die zu kompliziert ist, um zu verstehen. Mit allen Variationen von Geschwistern. Mit 15 Jahren startete ich meine Lehre als Fotofachfrau. Damit verbunden war der grosse Traum, einmal eine Modefotografin zu werden. Mit 18 Jahren folgte der Schritt in die Selbstständigkeit als Fotografin, was mich unglaublich viel lehrte und mir auch viele unvergessliche Momente bescherte.

Neben der Fotografie entdeckte ich immer mehr meine Leidenschaft und Neugier, den Menschen besser zu verstehen. Wieso sind gewisse Menschen erfüllt und leben ihr Traumleben, während andere unglücklich sind? Was macht eine Person überhaupt glücklich? Diese Fragen beschäftigten mich. So fing ich an, jedes Buch zu lesen, das ich über Psychologie und Neurowissenschaft finden konnte. 

Durch dieses neu erlernte Wissen wurde mir das erste Mal bewusst, dass nicht alles einfach reines Glück und Zufall ist. Unsere Gedanken und unsere Verhaltensmuster beeinflussen unsere Zukunft.

Als mir bewusst wurde, dass es einen Weg gibt, dieses Unterbewusstsein zu entdecken und auch zu verändern, ging mir eine neue Welt auf. Ich fing an, in die Komplementärtherapie zugehen. Dadurch entdeckte ich in der Therapie, welche Glaubenssätze und Gedankenmuster bei mir selber eingeprägt sind, die jedoch gar nicht mehr reflektieren, wer ich bin. Diese Arbeit hat mein Leben geprägt, auf dem Weg, mich selber richtig kennenzulernen. Mitunter konnte ich feststellen, wie ich glücklicher wurde und wie sich auch die Beziehungen in meinem Leben veränderten.  Mit jedem Buch und jedem Jahr wurde ich erfüllter und mehr ich selbst. Ich war so fasziniert von all dem Wissen und fragte mich immer wieder: Wieso wird uns das nicht in der Schule beigebracht? Wieso müssen viele zuerst eine Lebenskrise durchmachen bevor sie diese hilfreichen Tools entdecken? Mit 21 Jahren wurde mir klar, dass ich eine Ausbildung im Bereich der Komplementärtherapie machen möchte. In der Hoffnung, all mein bereits erlerntes Wissen weitergeben zu können. Mit dem grossen Ziel, dass auch andere Menschen aus der Trauer in ein erfüllteres Leben finden können. Denn es ist meine tiefe Überzeugung, dass dies jeder Mensch verdient hat und auch die Ressourcen und Möglichkeiten in sich trägt.