Viniyoga
Dein individuelles Yoga. Angepasst an dich und deine Möglichkeiten. Du darfst sein und erleben. Zu dir kommen. In eine Ruhe. Entspannen.
Geprägt wurde diese Art von T. Krishnamacharya und T.K.V. Desikachar.
Viniyoga ist kein Yogastiel, sondern eine Art Yoga anzuwenden.
Mehr über ViniYoga:
Jeder Mensch ist unterschiedlich, hat andere Bedürfnisse, körperliche und geistige Möglichkeiten und einen anderen kulturellen Hintergrund. Die Yogapraxis sollte dies widerspiegeln: Das Individuelle und Einzigartige in uns. Was für dich gut ist, ist vielleicht nicht das Richtige für die Person neben dir. Was am Morgen passt, mag vielleicht am Abend auch schon nicht mehr das Richtige sein. Auch der Zyklus hat einen Einfluss. Somit geht es im Viniyoga darum, dich wahrzunehmen, so wie du heute bist. In diesem Moment. Das Yoga ist so anzupassen, dass es genau für dich im Jetzt stimmt. So entsteht eine wunderschöne Zusammenarbeit. Mit dir als Expertin über deinen Körper und dein aktuelles Befinden und mit mir als Expertin im Yoga. Wie du vielleicht schon merkst, ist Viniyoga unglaublich offen. Auch mit körperlichen Einschränkungen und in jedem Alter kann Yoga geübt werden. Lass dich davon nicht aufhalten. Du musst keinen Spagat und keinen Kopfstand können. Mit einem Stuhl, einem Kissen oder einer Decke lässt sich jedes Asana anpassen.
Wie sind die Yogastunden aufgebaut:
Die Yogastunden sind in drei Abschnitte aufgeteilt:
Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen) und Meditation.
Die Bewegungsabläufe werden innerhalb der Yogastunde mehrere Male wiederholt. Durch diese Wiederholungen kannst du die Asanas und deinen Atem bewusst wahrnehmen und vertiefen. Dem Atem schenken wir eine besondere Achtsamkeit, indem er die Bewegungen führt.
Die Yogastunden sind über sechs Lektionen aufgebaut. Die Abläufe werden innerhalb dieser Zeit wiederholt und erweitert.
Stirha Stukha.
Eine Philosophie des Yoga Sutras von Patanjali. Die für Leichtigkeit und Stabilität steht. Für mich ist dies nicht nur im Yogaunterricht unglaublich wertvoll, sondern auch im Bezug auf das Leben an sich und unser Tun. Genau diese Balance zwischen Stabilität und Leichtigkeit fliesst in meine Yogastunden ein. Die Leichtigkeit, das man nicht alles ernst nehmen muss, auch nicht sich selber. Wir werden bestimmt zusammen lachen und es mit einem Schmunzeln hinnehmen, wenn es an einem Tag mal nicht so gelingen will. Stabilität ist für mich ein grosses Wort, das ganz vieles bedeuten kann. Die Stabilität zu wissen, dass du ganz dich selber sein kannst. Die Yogastunden sind ein geschützter Raum, in dem wir uns mit Respekt und Mitgefühl begegnen. Ein Raum, der Platz hat auszuprobieren und zu lernen, einfach ganz uns selber zu sein. Wo es keine Fehler gibt. Kein Richtig und Falsch. Es ist mir auch ein grosses Anliegen, dass mein Unterricht fundiert ist. Einen sicheren Raum nicht nur auf der geistigen sondern auch auf der physischen Ebene. Jeder Körper und jede Möglichkeit am jeweiligen Tag wird ernst genommen und zu keinem Zeitpunkt in eine Verletzungsgefahr gebracht.
